Etappe 6 - Warnemünde nach Prerow

Nachdem wir gestern zeitig frühstückten, gönnten wir es uns heute etwas später aufzustehen, denn Philipp brauchte etwas mehr Schlaf, da er anfing etwas zu kränkeln und ein leichtes Rasseln in der Lunge hatte. Wir verließen unser Hotel, das aus Schiffscontainern gebaut ist. Das Dock Inn hat ebenso unsere Übernachtung im Rahmen der Tour gesponsert. Wir fuhren durch den Bahnhofstunnel Richtung Hafen. Die Kreuzfahrtschiffe waren inzwischen alle weg. Unser erstes Highlight war die Fahrt mit der Fähre nach Hohe Dühne. Eine kleine Kuchenpause legten wir in einem Café an der Seebrücke in Graal-Müritz ein.


Philipp telefonierte nochmal mit seinem Arzt, um sich abzusichern, dass er mit den auftretenden Symptomen bedenkenlos weiterfahren kann. Nicht, dass er eine Erkältung verschleppt und die Sache schlimmer wird. Aber kein Grund zur Panik - Sein Arzt gab ihm grünes Licht, so lange kein Fieber auftritt und er sich fit fühlt, ist das kein Problem. Dennoch ist es beruhigender für uns drei, wenn wir das Ganze nochmal ärztlich abgeklärt wissen.


Kurz vor Dierhagen bekam Philipp eine Whatsapp-Nachricht von Viko Getzschmann, ein Bäcker aus Falkenberg, dass er hier einen Freund hat, der auch Bäckermeister ist und dass wir dort gern einen Besuch abstatten können, wenn wir gute Backwaren schätzen. Die Filiale der Bäckerei Boldt war nur 300 Meter entfernt, weshalb wir nicht lange darüber nachdenken mussten. Wir haben uns sehr für die Empfehlung bedankt, denn wir hätten etwas verpasst. In Ahrenshoop besichtigten wir die Schifferkirche. Philipp hatte hier eigentlich vor Orgel zu spielen. Das hat leider nicht geklappt. Philipp hatte zwar die Anfrage gestellt, aber der Organist hatte sich zu spät bei ihm gemeldet und der Schlüssel war leider zu gut versteckt ;-)


Wenig später fuhren wir wieder an der Küste entlang und genossen den Blick auf die Ostsee. Schattiger wurde es im Darßer Urwald, der auch seinen Reiz hatte.


Die Übernachtung sponsert heute das Hotel und Restaurant Bernstein in Prerow, wofür wir sehr dankbar sind.

Morgen steht unsere Etappe nach Stralsund an. Also, bleibt dran...

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