Etappe 1 -  Berlin nach Brandenburg a.d. Havel - 76,7 Kilometer

Heute startete unsere erste Etappe. Nach einem kurzen Fotoshooting vor unserem Hotel, an dem auch der Concierge seinen Spaß hatte, ging es an der Siegessäule entlang in Richtung Potsdam. Auf dem Weg, durfte ein Foto vom Schloss Bellevue natürlich nicht fehlen.


Da wir aus den vergangenen Touren gelernt haben, legten wir eine kurze Pause unter einer Brücke ein, um nicht vom Regenschauer durchnässt zu werden. Der Plan hat funktioniert, denn wir sind trocken geblieben.


In Potsdam legten wir eine weitere Pause ein. Am Heiligen See nahmen wir uns die Zeit, um das Elfmeterschießen von den Frauen-Fußballmannschaften Australien gegen Frankreich anzuschauen.


Wenn man schon einmal in Potsdam ist, dann muss man auch am Schloss Sanssoucci vorbei.

Wir stärkten uns mit einem leckeren Softeis und kamen mit einem Radlerpaar ins Gespräch und erzählten von unserer Aktion. Die beiden fanden das Projekt sehr gut und überreichten uns eine kleine Spende. Das sind ganz besonders schöne Herzens-Momente während der Herzenstour.


Auf den letzten Kilometern, auf dem Havelradweg, meinte es auch die Sonne wieder gut mit uns.


In Brandenburg a.d. Havel wartete heute etwas ganz Besonderes auf uns. Philipp gibt aber zu, dass er wohl die meiste Begeisterung dafür verspürte. Wir durften heute auf der größten Orgel des Bundeslandes Brandenburg spielen. Sie steht in der St.Katharinen-Kirche. Die Schule-Orgel hat 5 Manuale, 96 Register und 6364 Pfeifen. Genau genommen sind es vier einzelne Orgeln, die man von einem Spieltisch ansteuert. Besonders beeindruckend ist aber, dass man die Hauptorgel und die Chororgel auch einzeln bespielen kann. Danke noch einmal an Andreas Patzelt, der sich die Zeit genommen hat uns diese Orgel zu erkären. Linda spielte "Vertraut den neuen Wegen" (auch bekannt als "Lobt Gott getrost mit Singen") auf der Orgel. Das könnt ihr euch hier anhören. Wer sich näher für das Instrument interessiert, kann gern einen Blick auf die Website der Orgel werfen.


Nachdem auch Philipp sich fertig an der Orgel austobte gingen wir ins Restaurant Herzschlag, das uns mit der Verpflegung für den heutigen Tag unterstützt hat. Vielen Dank dafür.


Morgen stehen 65 Kilometer in die schöne Stadt Tangermünde auf dem Plan.

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